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Beschreibung zu den Tourenanforderungen

Wiwanni klettern

Wiwanni: endlich Steinadler!!!

Nach einer gemütlichen Anreise trafen wir um 10 Uhr in Visp ein und konnten sogleich in den Bus nach Ausserberg umsteigen. In Ausserberg Dorf angekommen, erwartete uns die erste kleine Überraschung: das Alpentaxi wartete auf uns nämlich am Bahnhof Ausserberg. Nach überschaubarer Wartezeit ging es im bequemen Mercedes Combi in Richtung Fuxtritt, wo der Aufstieg zur Hütte startete.

Der Aufstieg erfolgte bei Sonnenschein und toller Weitsicht auf die südlichen Walliser Alpen. Nach knapp 1.5h trafen wir in der Wiwannihütte ein. Von der Anstrengung hungrig geworden, gönnten wir uns zuerst eine Gemüsesuppe, auch als Stärkung für den bevorstehenden Nachmittag im Klettergarten.

Etwa um 14 Uhr sind wir nach kurzer Wanderung und Schneefeldquerung im «unteren Klettergarten» angekommen. Von 3b bis 6b ist alles vertreten. Als erstes folgte eine kurze Repetition von Stand einrichten und Abseilen, danach ging es ans Klettern. Wir waren hauptsächlich im 5ten Grad unterwegs, die 6b hatten aber alle auch einmal nach oben geschafft. Nach ca. 3 Stunden machten wir uns auf den Weg zurück in die Hütte, wo uns am Abend ein feines Znacht erwartete.

Am Montag ging es früh um halb Sieben in den Gemeinschaftsraum zum Zmörgele. Danach Sachen packen und auf in Richtung Steinadlerroute (5c). Der Einstieg in die Route war noch von Schnee bedeckt, das bedeutete die erste Seillänge stiegen wir von der benachbarten Route «Wi vom Fass» auf. Die Kombination aus Sonnenschein und schöner Kletterroute ergab ein tolles Klettererlebnis. Nach den 13 Seillängen ging es in Gratkletterei über bis zum Gipfel. Diese hatten wir in Ihrer Länge etwas unterschätzt. Nach sehr kurzer Verschnaufpause und obligatem Gipfel-Selfie ging es weiter mit der Gratkletterei hinunter bis zur Abseilstelle am SW-Grat. Nach einer Abseillänge (50m) blieb uns nur noch der Rückweg zur Hütte über die schneebedeckte Wiwanniebene. Mit nassen Schuhen, leerem Magen aber mit sehr schönen Klettererinnerungen kamen wir um ca. 17 Uhr in der Hütte an. Das Znacht konnten wir kaum erwarten!

Nach einer erholsamen Nacht und ausgiebigem Zmorge ging es am Dienstagvormittag wieder zurück ins Tal nach Visp. Von dort in den Zug in Richtung Basel, wo wir um 1 Uhr eintrafen.