ABLAUF
Die Anreise erfolgte in 6 Autos +2 per Bahn bei strömendem Regen, Treffpunkt nach 9:0 im …weiterlesen
ABLAUF Die Anreise erfolgte in 6 Autos +2 per Bahn bei strömendem Regen, Treffpunkt nach 9:0 im Rest. Horboden. Einige waren schneller. Gesprächlen über Geh-/Fahrdynamik in Skigruppen, Test LSV, Lawinenzeug und Eigenverantwortung mit viel Wissen der Teilnehmer. Abfahrt Beiz 10:0 bei wenig Regen, Abmarsch ohne Regen vom hinteren Meniggrund ca. 10:30 in zwei Gruppen geführt von Hene/Dani Tonetto und Däni Küry/Werner Kobel. Zunehmend hell mit Nassschnee vom Spitzkehrenstutz (steile 100 hm, ein Stockbruch – fabelhaft repariert durch Support-Team) bis fast zur neuen Hütte auf 1865 hm. Verdiente, strahlend sonnige Pause. Weiteraufstieg westwärts bei immer besserem Schnee über Sätteli zum Gipfel des Schwalerengrat (knapp 2000 hm, nach 13:0) Ganz gattlige Abfahrt mit vielen Schwüngen zum Sätteli, Traverse zur Hütte und dann bei schönem Wetter ernsthaftes Baggern durch erstklassigen Bruchharst zu Tale. Ende Tour kurz vor 15:0. Keine Probleme, gute Vorbereitung aller Teilnehmer und flotte Arbeit meiner Hilfs-Sheriffs, Danke!!! Individuelle Rückreise ab Meniggrund zur Beiz und heim. Die Fahrt wurde nach SAC-Richtlinien abgerechnet. Gesamtkosten, ohne Restaurantbesuche ca. Fr. 30 pro Person.
Trotz suboptimalen Bedingungen eine bemerkenswerte Einführungstour. So richtig für Sado-Masso-Typen. Um mich gegen Sammelklagen und Interventionen von Amnesty International abzusichern, habe ich auf der nächsten Seite den DIEM-CHUMMER-CHASTE eingerichtet. Nützen tut er wahrscheinlich nichts, aber vielleicht erleichtern!
Zürich 08.01.07
Heinz Uebersax
BRINGT EUER LEID ZU MIR, IHR MILLIONEN, ZUM DIEM CUMMER-CHASCHTE
Nr Lieber Cummer-Chaschte: Reaktion Redaktion* 1. Schwerer Schnee, Teilnehmer witzig, Wetter heiter Chummer bereitet mir nur MEIN Tourenleiter! (anonymer Beitrag) Liebe Therese, zum Glück hast Du noch mich!
2. Herjemineeeee soooo vüu Lüt! Dabei suche ich nach dem Arbeits- und Festtagsstress die Ruhe im Weiß der Berge! Das war mein erster Gedanke als ich die Liste sah. Und am Sonntagmorgen regnete es dann auch noch, und Heinz säuselte mir nicht durchs Telefon, dass ich liegen bleiben könne. Aber wir sind ja hart drauf und unverdriesslich: Also Anfahrt in den Horboden und dann Aufstieg und….. Hurra da kam die Entschädigung: Blauer Himmel, Sonnen, Weitsicht, so ganz was das Herz begehrt. Der Harsch bei der Abfahrt konnte da meine Freude auch nicht mehr trüben. Danke Heinz und allen, die dabei waren. Christine Ingold-Gamp Dir sei’s gedankt! Alle Männer waren doch nur wegen Dir da!
3. Als Einstiegstour geplant, für mich die Einstandstour darstellend, wurde ich vor der Abfahrt getröstet, dass der Schnee schlimmer nicht sein könne und ich mir den Spass nicht auf dieser 1.Tour verderben lassen solle. Keine Bange - mir die Freude am Schnee zu vermiesen ist nicht leicht - ich komme wieder und freue mich, mit Euch aufgestellten Angensteinern weitere Touren und Kurse aller Art erleben zu dürfen. Ursi Ebner Ein tolles Beispiel, wie man Schmerz zu Freude macht. Kannst Du bitte Däni Küry die Adresse Deines Mentaltrainers angeben?
4. Die Meniggrat Tour von Heinz ist wie der Beaujolais nouveau: jedes Jahr heiss ersehnt und immer etwas überraschendes dabei. Für einmal war der Aufstieg genüsslicher als die "Abfahrt". Aber spassig wars allemal. Werni Kobel Schön Werni, dass auch Du mit dem Alter anspruchsloser wirst. Nächstes Jahr machen wir das Ganze ohne Schnee!
5. Meniggrund? Wele Hund? Indianer? Niemer ufem Hund, aui gsund! Schöne Bärgschrund. Rund gfüert. Merci Sheriff. Matthias Lehnherr Das also ist die neue Deutsche Rechtschreibung! Vielen Dank Mathias!
6. Wie vom Touren-( Ver)-Leiter vorgeschrieben, fuhren wir von Pratteln um 07.00h ab. Der Stassenverkehr war sehr ruhig, wodurch wir gemütlich ins BO fahren/ gondeln konnten. Der PW erinnerte eher an einen Schlafwagen der SBB. Ab Wimmis kam leben in die Bude. Der Gedanke an Kaffee und Nussgipfel…! Das Wasser im Munde, es läuft in riesigen Bächen. Der Treffpunkt ( ab 09.00h) ist das Rest. Horboden im Diemtigtal. Super! Nicht mehr weit! Um 08.15h standen wir vor dem besagten Treffpunkt. Grosses Staunen: 1. Viel zu früh !! Ok, es reicht für 2Kaffee`s, auch gut. 2. Die grosse Ernüchterung. Oh, die Gaststätte ist dunkel! Weshalb liegen div. Morgenzeitungen vor der Eingangstüre? Der Wirt liest die Zeitung doch immer als Erster. Ist Der etwa krank? Kann nicht wahr sein, nein – es darf nicht wahr sein! Leider war es wahr. Wir mussten in der „ Kälte“ warten und frieren. Um ca. 08.35h wurde Licht und uns der Einlass gewährt. Den Kaffee bekamen wir aber keine Nussgipfel. Die waren am Vortag schon alle aufge(fr…)gessen worden. Fazit: Trau keinem „Ski-Touren-Leiter“ leider, denn du leidest mit dem Leiter Danke für den Rallye-Bericht, der aufzeigt dass die Anfahrt durchaus mehr bieten kann als die Tour. Eine echte Bereicherung. Wenn Du aber als des Tourenleiter liebster Hilfssheriff Durch das schnell Fahren, die engen Vorgaben und Kaffee-Entzug zu stark gestresst bist, so empfehle ich Dir den Mentaltrainer von Ursi Ebner zu konsultieren. So grosse Chummer gehören in die Hand einer Fachperson und nicht jener der unbedarften Redaktion. Aber, nur Mut, Dänin, Du bist noch jung!
7. Neuschneebestellung nicht angekommen. Nächstes Mal per Einschreiben schicken. Bei guter Stimmung konnten wir in dieser Saison das erste Mal auf die Bretter. Richard Burnell und Eveline Wyss Ihr habt ja so recht, ich stehe auch auf guter Stimmung stärker als auf gutem Schnee! ⇐
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