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Am Morgen des 5. September trafen sich am Bahnhof 3 Angensteinerinnen und 12 Angensteiner zum Besuch der Bergseehütte unter Leitung von Max Bitterli. Basel – Göschenen per Bahn und mit dem Postauto zur Göscheneralp. Dort wurde, nach üblicher Manier, im Restaurant eingekehrt. Fünf Kameraden nahmen unter Führung von Jürg den neu ausgebauten Weg gleich unter die Füsse. Wir haben es nicht bereut, die einzigartige Aussicht beim „Älpli“/Bergstafel bei wunderschöner Sonne war nicht zu übertreffen. Nach dem Picknick folgten wir Jürg auf dem steilen Weg, die neuen Stein- und Holzstufen haben den Aufstieg erleichtert. In der Bergseehütte wurden wir sehr freundlich von Maria Fullin empfangen. Sie hat uns das Zimmer „Chelenalphorn“ mit 14 Matratzen zugewiesen. Für unseren Max hatte sie ein Spezialangebot: ein grosser Schlafraum und ab morgens 05.00 Uhr, wenn die Jungen sich mit dem üblichen Lärm verabschiedet haben ein Einzelzimmer! Nach und nach kamen auch die Senioren an, die später gestartet waren. Auch Toni Schweizer hat es mit seinen 95 Jahren geschafft, eine grossartige Leistung! Erstaunt waren besonders die Kinder, als ihnen Max sagte, dass dieser Mann mehr als 80 Jahre älter sei als sie. Wir konnten das warme sonnige Bergwetter noch immer mit ausserordentlich klarer Sicht im Freien bis um 18.30 geniessen. Im Nebenstübli der Bergseehütte servierte Maria und ihre Gehilfinnen das sehr gute Nachtessen. Trotz ausgebuchter Hütte klappte alles bestens. Auch die Nachtruhe im Haus war trotz Schulklassen bestens gewährt. Am 6. September nach dem Frühstück stiegen wir zur Göscheneralp ab. Wir trafen uns alle im Restaurant. Drei Teilnehmer fuhren mit dem Postauto, wir anderen machten uns zu Fuss auf den abwechslungsreichen Weg der Reuss entlang nach Göschenen. Trotz ausgiebigem Mittagessen auf einer Weide oberhalb von Bonen, kamen wir eine ganze Stunde früher an und stiegen kurz nach 16 Uhr in den Zug nach Basel. Es war ein ausserordentlich schöner, aussichtsreicher Zweitagesausflug. Die Stimmung war durchwegs gut, alle bei bester Laune. Max hat alles wunderbar organisiert, sogar das Wetter, denn eine Woche zuvor lag noch Schnee auf der Göscheneralp. Ich denke, dass ich im Namen aller Teilnehmer, Charles, Edi, Esthi, Friederich, Heinz, Jean-Claude, Jürg, Liselotte, Paul, Otti, Toni, Ueli, Willi, ganz herzlich danken darf.
Test: Elsbeth Schäuble ⇐
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