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Das Wetter meinte es sehr gut mit uns: einfach Top! Damit keine Hast aufkam, begannen wir die Tage im Sunnbühl mit einem Kaffi oder Wähe mit viel, sehr viel Schlagrahm. Mit beruhigten Magennerven erreichten wir Schwarenbach. Toni Stoller ist einigen vielleicht zu geordnet, dafür weiss jeder wie es läuft in seinem Haus. Mit viel zu viel Nachtessen im Magen verging die Nacht. Jede Gruppe kann aufstehen wie sie es für richtig hält und das Morgenessen ist bereit gestellt. Spätestens da wird bewusst, dass der Toni weiss worauf es ankommt. Wir starten um 4:30, die Lampe weist den Weg. Auf 2700m kurze Pause, Gstältli anlegen; wir bewegen uns auf einem Gletscher. Es hat sehr wenig Schnee. Man sieht, dass dem Hochgebirge der Frühwinterschnee fehlt. Ob wir wohl den Gipfel erreichen frage ich mich? Es sieht sehr hart und blank aus!
Wir haben den Gipfel erreicht und staunen einmal mehr über unsere Alpenwelt.
Die Abfahrt war bis hinab zum Schwarzgletscher eine Sache für gute Stahlkanten. Danach folgen sehr schöne Hänge bis zur Spittelmatte.
Im Sunnbühl diskutierten wir über die Bewertung; es ist halt immer eine Sache der Verhältnisse. Es war eine gute Gruppe und gelungene Tour!
Max Kräuchi ⇐
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