3. Angensteiner Tiefschneekurs
Reinach 06.00 Uhr Milchhüsli
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3. Angensteiner Tiefschneekurs
Reinach 06.00 Uhr Milchhüsli
Pünktlich wie die letzten 2 Male fuhr der Car der Birseck Reisen AG ab. Die ersten Ziele des heutigen Tages waren wie immer zuerst die Gartenstrasse in Basel und dann die Windrose in Pratteln. Überraschenderweise war der Car nicht ganz gefüllt. Ich vermute, dass es an den nicht optimalsten Wetteraussichten gelegen hatte. Jedoch frei nach dem Motto:“betreffend Wetter nicht verzagen Erminio fragen!“ fuhren wir SAC-ler Richtung St. Stephan bei Gstaad im Berner Oberland. St. Stephan ist das 3. Dorf nach Zweisimmen Fahrtrichtung Lenk. Von St. Stephan kann man mit den Transportanlagen bis nach Schönried Skifahren und es eröffnen sich einem viele verschiedene Abfahrtsmöglichkeiten. Der Rest des Skitages ist schnell erzählt: Das Wetter war gut bis sehr gut, auf jeden Fall viel besser als erwartet. Die Teilnehmer waren wie immer gut gelaunt und skitechnisch elegant und sportlich unterwegs. Der Schnee war diesmal oft tief, also Tiefschnee. Tief, das heisst Knie bis mitte Oberschenkel tief und teils noch nicht oder nur wenig verfahren. Somit kann der 3. Tiefschneekurs eigentlich als der Tiefschneekurs betitelt werden. Die Sektion könnte Ende Januar oder Mitte Februar noch Tiefschneekurse veranstalten. Dann wäre der Name Tiefschneekurs sicher angebrachter. Nach 16.00 Uhr trafen sich alle zum Highlight des heutigen Tages beim Bergrestaurant Hornberg. Da gab es das traditionelle Fondue, welches ausgezeichnet schmeckte. Der Weisswein ölte die Gelenke optimal, um für die spätere Fackelabfahrt gerüstet zu sein. Die Fackelabfahrt war wunderschön, romantisch und abenteuerlich zugleich. So wunderschön und abenteuerlich, dass wir anstatt in Schönried in Saanenmöser landeten. (Vielleicht lag dies auch am Weisswein)? Das war nicht weiter schlimm – so fuhr der Car von Schönried wo er auf uns wartete nach Saanenmöser. Anschliessend wurden die Skier verladen und der Bus fuhr uns wieder sicher zurück nach Basel. Übrigens ich weiss mittlerweile auch was der Buschauffeur den ganzen lieben, langen Tag gemacht hat, während wir skigefahren sind. Diejenigen die denken, dass er schläft oder spazieren geht täuschen sich! Nein, er ging jagen. Dies verriet seine tolle Fellmütze, welche er beim Ski verladen und während der Heimfahrt getragen hatte. Im Namen aller Teilnehmenden danke ich den Organisatoren Erminio und Däni.
Dani Tonetto Bilder folgen später. Däni ⇐
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